Am Samstag führte uns der Spielplan zum Rückspiel zum Tabellennachbarn aus Barsinghausen. Das Hinspiel konnten wir nach Halbzeitrückstand knapp für uns entscheiden, wir erwarteten also erneut ein enges Spiel.
Von einer schlechten Startphase zu sprechen, wäre noch geschmeichelt. Im Angriff fanden wir überhaupt keine Lösungen und in der Abwehr hatten wir zwar das Kreisläuferspiel ganz gut im Griff, ansonsten taten wir uns auch hier schwer. Die Folge war ein deutlicher 9:2-Rückstand nach 12 Spielminuten. Wir fingen uns im Anschluss ein wenig und konnten den Rückstand bis zur Halbzeit auf 4 Tore verkürzen (14:10).
Mit neuem Elan wollten wir uns in der 2. Hälfte Tor um Tor heran arbeiten, der Plan scheiterte jedoch zunächst. Wie in der ersten Halbzeit reihte sich Fehler an Fehler und nach 34 Minuten lagen wir mit 17:11 zurück. Positiv zu erwähnen ist aber, dass wir uns zu keinem Zeitpunkt aufgegeben haben und weiter versuchten, unser Spiel durchzubringen. Vor allem der, in der 2. Halbzeit herausragenden Noa (50% Fangquote in Halbzeit 2), war es zu verdanken, dass wir bis kurz vor Schluss sogar noch für einen Sieg in Frage gekommen sind. Nach 58 Minuten verkürzten wir den Rückstand auf 23:22, leider gelang uns in den finalen 2 Minuten kein weiterer Treffer und so stand am Ende eines sehr fehlerbehafteten Spiels eine 24:22-Niederlage.
17 technische Fehler/Fehlpässe und eine Wurfquote von lediglich 48% machten unseren Hoffnungen diesmal leider einen Strich durch die Rechnung – jetzt heißt es, Mund abputzen und im kommenden Heimspiel Revanche für die Hinspielniederlage gegen den MTV Auhagen nehmen.
Folgende Spielerinnen waren gegen Barsinghausen im Einsatz: Noa Schmalstieg (13 Paraden; 35,1%), Caecilia Schneider, Lisa Gronau, Lena Gehrmann (2), Lena Succow, Anna Wagner (1), Mira Reuter (1), Janine Höper (2), Miriam Mahnke, Melina Einenkel, Paula Weiß (10/6), Emely Dierßen, Isabell Schwanke (6), Jolina Schrage.