Am Samstag gastierten wir bei den Damen aus Mellendorf – ein uns bekannt starker, dynamischer Gegner. Letztes Jahr verloren wir in Mellendorf in einer torarmen Partie 20:15, das wollten wir dieses Mal anders gestalten.
Bis zur 18. Spielminute war es beim Stand von 10:10 ein absolut ausgeglichenes Spiel, danach konnten sich die Mellendorferinnen über ihre hohe Angriffseffektivität Stück für Stück absetzen und mit einem 3-Tore-Rückstand (19:16) wurden die Seiten gewechselt. Somit waren zur Halbzeit bereits so viele Tore gefallen, wie vor Jahresfrist im gesamten Spiel
Voller Schwung wollten wir uns im zweiten Durchgang an die Aufholjagd machen, den besseren Start erwischten leider die Gastgeber. Nach 90 Sekunden hatten sie den Vorsprung verdoppelt (22:16) und der Weg für uns war weit. 3 Minuten später hatten wir 3 Tore wieder aufgeholt (23:19), aber es gelang uns nie die Lücke weiter zu schließen. Nach 54 Minuten lagen wir gar mit 10 Toren zurück (35:25) und es drohte ganz bitter zu werden. Wir bewiesen jedoch Moral, gaben uns nie auf und schafften es in den Finalen 6 Minuten mit eine 1:6-Lauf die Niederlage in erträgliche Grenzen (36:31) zu halten.
Sonntag treffen wir in unserer Heimfestung auf die starken Damen der HSG Hannover-West und wollen die 2 Punkte zu Hause behalten.
Folgende Spielerinnen waren gegen Mellendorf im Einsatz: Benita Böse, Caecilia Schneider, Mira Reuter (1), Jolina Schrage (1), Anna Leonberger (4/2), Janine Höper (2), Melina Einenkel, Janna Eggers (4), Anna Wagner (4), Lea Flemming (1), Lana Nau, Jelle Karbstein (3), Paula Weiß (11/5).